Mobilitätsmanagement
Verkehrsplanung
Verkehrstechnik
Mobilitätsforschung
Erhebung
Qualitätsmessung
Dialog
Öffentlicher Nahverkehr
Öffentlicher Raum
Betrieb
Der immer knapper werdende öffentliche Raum in Städten und Ballungsgebieten löst große Herausforderungen für kommunal planende Beschäftigte aus, die im Bereich der Stadt- und Verkehrsplanung sinnvoll umgesetzt werden müssen.
Vor diesem Hintergrund hat das „ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH“ aus Dortmund in Kooperation mit Ministerien in Nordrhein-Westfalen das Projekt „Gute Lösungen zum ruhenden Verkehr“ (2021–2023) durchgeführt. In diesem Forschungsprojekt wurden unter anderem Interviews mit Expertinnen und Experten der Branche durchgeführt. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf Quartiersgaragen und Parkraummanagement-Konzepte in Kommunen.
Wir sind stolz, dass unser Kollege Jens Lauterbach (Abteilungsleiter Mobilitätsmanagement, Verkehrsplanung & Verkehrstechnik) als Experte mitwirken durfte. In der öffentlich zugänglichen Handreichung sind zahlreiche Statements von ihm nachzulesen. Eines der markantesten darf hier exemplarisch vorgestellt werden:
„Ich weiß es ist ein sehr emotionales Thema, da wird es schwierig. … Aber wenn man das unter dem [Aspekt] Verkehrswende sieht: wir müssen etwas tun, das ist neben dem ökologischen Problem…primär ein Platzproblem, eine Stadt ist nun mal endlich. … Parkplätze sind ein großes Verkehrssteuerungsinstrument. Das sieht man auch in Nachbarstädten wie Wien, wie das funktioniert, was das für Effekte hat. In Paris nimmt man [dem Autoverkehr] ganze Straßen weg und der Verkehr verschwindet. Der taucht nicht irgendwo anders auf, der verschwindet einfach. Das sind Effekte, die muss man einfach angehen, egal wie der Deutsche zu seinem Auto steht.“
Lesen Sie weitere Statements unseres Kollegen und viele andere Erkenntnisse der Fachkolleginnen und -kollegen in der Handreichung gerne hier nach: https://www.ils-forschung.de/wissenstransfer/ils-publikationen/ils-working-paper/?id=766
Denn neben Jens Lauterbach waren weitere Vertreterinnen und Vertreter namhafter Organisationen der Mobilitäts- und Planungsbranche an dem Projekt beteiligt – um nur einige zu nennen: Zukunftsnetz Mobilität NRW, HafenCity Universität Hamburg, Planersocietät, VCD, Stadt Dortmund, Stadt Düsseldorf, Stadt Köln, Stadt Münster, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe u.a.
Smart Mobility Insights
Mehr News zu:
Smart Mobility