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Das Staatliche Bauamt Ingolstadt beabsichtigt, die B 16 zwischen der Stadt Neuburg an der Donau und der Anschlussstelle BAB 9 bei Manching, vierstreifig auszubauen. Neben dem vierstreifigen Ausbau der B 16 wurden vier Varianten, die sich hinsichtlich der Trassenverläufe und dem Anbindungskonzept voneinander unterscheiden, auf deren verkehrliche Wirksamkeit untersucht.
Grundlage der Untersuchung stellt das LVM-By dar, das anhand des Teilnetzgenerators auf das relevante Untersuchungsgebiet zugeschnitten wurde und nachträglich verfeinert wurde. Anhand von bestehenden sowie durch-geführten Verkehrserhebungen und statistischer Grundlagendaten wurde das Modell plausibilisiert und kalibriert. Darauf aufbauend wurden Analyse- bzw. Prognosefälle in unterschiedlichen Untersuchungsjahren modelliert und berechnet.
Die verkehrlichen Wirksamkeiten des vierstreifigen Ausbaus der B16 sowie der vier Varianten wurde mit Hilfe der Umlegungsergebnisse kenntlich gemacht und eingeordnet. Ferner wurden Leistungsfähigkeitsberechnungen u.a. mittels einer Verkehrssimulation durchgeführt und Grundlagendaten für das Erstellen eines Lärmschutz- und lufthygienischen Gutachten bereitgestellt. Als Resultat wurde die aus verkehrskonzeptioneller Sicht am meisten geeignete Variante bestimmt.
Staatliche Bauämter Bayern