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Die Stadt Erlangen konnte im VEP im Bereich des öffentlichen Parkraums diverse Probleme identifizieren. Neben einer hohen Auslastung sind hierbei v.a. die heterogene Verteilung, der hohe Anteil an Bewohner- und Dauerparkenden im Straßenraum sowie die Beeinträchtigung anderer Verkehrsteilnehmenden zu nennen. Zur Beseitigung dieser Probleme wurden gemeinsam zehn Handlungsfelder aus den Untersuchungsergebnissen abgeleitet.
Die Umsetzung dieser Handlungsfelder wurde in einem Gesamtparkraumkonzept in unterschiedlichen Ebenen verankert. Neben den Tarifanpassungen wurden Empfehlungen zur Anpassung der Tarifzonen, der Änderung der Parkraumbewirtschaftungsarten sowie zur Einführung von Ladezonen und Anpassung des Gehwegparkens erarbeitet. Ziel aller Maßnahmen ist die gleichberechtigte Verteilung des öffentlichen Raumes, hier gibt es starken Nachholbedarf für den Umweltverbund. Abschließend wurde empfohlen, die vorgestellten Maßnahmen in einem Pilotprojekt zu testen, das kommunikativ und fachlich begleitet wird.
Neben der Abstimmung zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber fand auch eine intensive Beteiligung externer Beteiligte bzw. der politischen Personen mit Entscheidungsbefugnissen im Rahmen des Forums Mobilität statt. Bei dem Forum Mobilität handelt es sich um ein Gremium, das die konkreten Umsetzungsschritte der Ergebnisse des VEP begleiten soll. Das Forum ist mit verschiedenen Vertretenden aus der Bürgerschaft, Interessensgruppierungen sowie Vertretenden der großen Arbeitgebenden in der Stadt besetzt. Ergänzend zu den Sitzungen des Forums Mobilität fanden auch einzelne Abstimmungen mit Vertretern der Unikliniken, der IHK und der Parkhausbetreibenden statt.
Stadt Erlangen