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Die Stadt Berlin will in Hinblick auf die zukünftigen verkehrlichen Entwicklungen im Ballungsraum den Radverkehr stärken und insbesondere Pendler zum Umstieg auf das Rad bewegen. Daher hat die infraVelo GmbH im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) Machbarkeitsstudien und Fachplanungsleistungen für Radschnellverbindungen in Berlin beauftragt.
Hierfür wurden zusammen mit Ramboll GmbH und EIBS GmbH insgesamt sechs Trassenkorridore von Radschnellverbindungen untersucht, mögliche Varianten analysiert und Trassenverläufe ausgearbeitet. Die Planungsstände wurden in regelmäßigen Abständen mit den Bezirken abgestimmt sowie in Öffentlichkeitsveranstaltungen mit Stakeholdern diskutiert.
Besondere Beachtung fand in der Planung und Analyse die Bevorrechtigung des Umweltverbunds gegen-über dem MIV und damit die Umsetzung des Berliner Mobilitätsgesetzes. Dies beinhaltet die gleichwertige Behandlung von Fußverkehr, ÖPNV und Radverkehr und spiegelt sich auch in den Planungs-Standards der Querschnitte wider.
GB infraVelo GmbH