Mobilitätsmanagement
Verkehrsplanung
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Erhebungen zum Mobilitätsverhalten der Bevölkerung bilden die Basis für die Verkehrsplanung und faktenbasierte Entscheidungen in der Verkehrspolitik. Wir unterstützen sie bei der Wahl der Stichprobe, der Erhebungsmethode und der Art, die erfassten Informationen zu gewichten. Erhebungen zum Mobilitätsverhalten liefern wichtige Daten, um das Mobilitätsverhalten zu verstehen, Verkehrsplanungsmaßnahmen zu entwickeln, faktenbasierte Entscheidungen in der Verkehrspolitik zu treffen und die Effektivität von Mobilitätskonzepten zu bewerten. Typischerweise werden im Rahmen solcher Erhebungen Fragen zu den zurückgelegten Wegen, den genutzten Verkehrsmitteln, den Reisezeiten, den Zwecken der Reisen sowie soziodemografischen Merkmalen der Befragten gestellt. Die Erhebung kann dabei als persönliche Interviews, Online-Umfragen, schriftliche Fragebögen oder Analyse von Verkehrsdaten oder Mobilfunkdaten ausgestaltet werden. Die Daten dienen dazu, Verkehrsmuster zu identifizieren, Verkehrsnachfrage zu prognostizieren, Engpässe zu erkennen und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung des Verkehrsangebots und der Verkehrsinfrastruktur zu entwickeln. Darüber hinaus helfen die Daten bei der Evaluierung von Mobilitätskonzepten und der Bewertung von Verkehrsmaßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und ihrer Auswirkungen auf das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung.
Definition der Stichprobe und Durchführung der Haushaltsbefragung (Online, schriftlich-postalisch, telefonisch)
Telefonische Betreuung der Befragung (Ankündigung der Befragung, Motivation zur Teilnahme, kostenlose Servicehotline)
Telefonische Nachbefragung (zweite Befragungsstufe) bei allen kontaktierbaren Teilnehmenden, zur Vervollständigung der Angaben (Non-Reported-Items), zur Validierung von Inkonsistenzen und zur Aufnahme weitere Wege (Non-Reported-Trips)
Saisonale Befragungen und kontinuierliche Erhebungen im Gesamtjahresverlauf bzw. über einen mehrjährigen Zeitraum
Mobilitätsbefragungen für fahrradfreundliche Kommunen (AGFK/AGFS etc.) unter Berücksichtigung gesonderter Modal Split-Standards
Berücksichtigung der Vergleichbarkeit mit relevanten Erhebungsstandards (z. B. KONTIV, MiD, SrV)
Evaluationsstudien zur Messung des Erfolgs von verkehrsplanerischen bzw. kommunikativen Maßnahmen
Disproportionale Erhebungsdesigns bspw. zum Ausgleich von Teilgrundgesamtheiten
Durchführung von empirischen Untersuchungen zur Erarbeitung methodischer Grundlagen oder spezieller Fragstellungen
Durchführung von mehrstufigen Befragungen durch Folgebefragungen und Widerholungsbefragungen (Panel)
Mobilitätserhebungen liefern neben dem Modal Split (linke Abbildung) und zentralen Mobilitätskennziffern (rechte Abbildung) eine Vielzahl weiterer Ergebnisse. Sie geben bspw. Auskunft darüber, wie oft Verkehrsmittel an einem Tag durchschnittlich genutzt werden und welche Entfernung bzw. Dauer dabei durchschnittlich zurückgelegt wird.
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